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Stellen lokal stärkster Zu-&Abnahme

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    Der Graph Gf hat bei x=5 eine Stelle lokal stärkster Zunahme. Welche Aussagen lassen sich über Gf und Gf an dieser Stelle definitiv treffen?

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    Entscheide, ob die Aussagen wahr oder falsch sind.

    1. Hat der Graph Gf einer Ableitungsfunktion von f einen Tiefpunkt unterhalb der x-Achse, so hat der Graph Gf dort eine Stelle lokal stärkster Abnahme.

    2. Hat der Graph von Gf einen Hochpunkt und einen Tiefpunkt, so hat der Graph Gf einer Funktion f sowohl eine Stelle lokal stärkster Zunahme als auch lokal stärkster Abnahme

    3. Wechselt der Graph einer Funktion f am Wendepunkt W(xw, yw) von linksgekrümmt zu rechtsgekrümmt und es gilt f(xW)>0, so hat der Graph dort eine Stelle lokal stärkster Zunahme.

    4. Fällt der Graph von f an einem Wendepunkt, der zugleich kein Terrassenpunkt ist, so handelt es sich um eine Stelle stärkster Abnahme.

    5. An einem Terrassenpunkt liegt immer eine Stelle lokal schwächster Zu- oder Abnahme vor.

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    Entscheiden Sie, ob die Aussagen wahr oder falsch sind.

    1. Hat der Graph Gf einer Ableitungsfunktion von f einen Tiefpunkt unterhalb der x-Achse, so hat der Graph Gf dort eine Stelle lokal stärkster Abnahme.

    2. Hat der Graph von Gf einen Hochpunkt und einen Tiefpunkt, so hat der Graph Gf einer Funktion f sowohl eine Stelle lokal stärkster Zunahme als auch lokal stärkster Abnahme

    3. Wechselt der Graph einer Funktion f am Wendepunkt W(xw, yw) von linksgekrümmt zu rechtsgekrümmt und es gilt f(xW)>0, so hat der Graph dort eine Stelle lokal stärkster Zunahme.

    4. Fällt der Graph von f an einem Wendepunkt, der zugleich kein Terrassenpunkt ist, so handelt es sich um eine Stelle stärkster Abnahme.

    5. An einem Terrassenpunkt liegt immer eine Stelle lokal schwächster Zu- oder Abnahme vor.

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    Gegeben ist eine Funktion g mit D=.

    Beschreibe, wie du vorgehen musst, um die Stellen lokal stärkster Zu- bzw Abnahme zu bestimmen.

  5. 5

    Gegeben ist die Funktion f mit dem Graphen Gf, der Definitionsmenge D= und dem Funktionsterm f(x)=0,2x61,75x46x2

    1. Zeige, dass der Term der zweiten Ableitung f(x)=6x421x212 ist.

    2. Treffe eine Aussage über die Symmetrie von Gf, Gf und Gf.

    3. Ermittle alle Stellen lokal stärkster Zu- oder Abnahme von Gf

    4. Begründe ohne weitere Rechnung, warum bei x=0 ein Tiefpunkt vorliegt und treffe eine Aussage über Art und ungefähre Lage weiterer Extrempunkte.

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    Gegeben ist die Funktion f mit dem Graphen Gf, der Definitionsmenge D= und dem Funktionsterm f(x)=2x3+1,5x22x+3.

    1. Bestimme die Koordinaten der Punkte, an denen die lokale Änderungsrate den Wert 1 hat.

    2. Untersuche, ob es eine Stelle lokal stärkster Zu- oder Abnahme gibt.

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    Untersuche den Graphen der Funktion f mit f(x)=13x3+3x25x, Df= auf Stellen (lokal) stärkster Zu- oder Abnahme der Funktionswerte

  8. 8

    (In Anlehnung an das Fachabitur T12 2022 in Bayern)

    Das Brennen von Keramik erfolgt oft bei Temperaturen über 800°C. Die Temperatur im Ofen im Laufe des Brennvorgangs wird durch die sogenannte "Brennkurve" beschrieben. Die folgende Funktionsgleichung beschreibt in guter Näherung eine solche "Brennkurve" für einen Brennvorgang, der insgesamt 23 Stunden dauert:

    ϑ(t)=0,04(t447t3+528t2+576t+500) mit Dϑ=[0;23]

    Die verstrichene Brenndauer t wird dabei in Stunden ab Beginn des Brennvorgangs zum Zeitpunkt t=0 angegeben, die Temperatur im Ofen ϑ(t) in Grad Celsius (°C).

    Auf das Mitführen von Einheiten während der Berechnung kann verzichtet werden. Endergebnisse sind samt Einheit zu notieren. Zeitpunkte sind in Stunden auf zwei Nachkommastellen und Temperaturwerte in Grad Celsius ganzzahlig zu runden.

    1. Bestimmen Sie den Zeitraum der Aufheizphase, in der die Temperatur im Brennofen ansteigt

    2. Damit das Brenngut keinen Schaden nimmt, darf während der Aufheizphase die momentane Änderungsrate der Temperatur höchstens 115°C pro Stunde betragen. Untersuchen Sie, ob diese Bedingung erfüllt wird.

    3. Bei Temperaturen im Ofen von 1400°C und mehr müssen besonders hitzebeständige Tragegestelle für die Keramikteile verwendet werden. Entscheiden Sie mithilfe einer Rechnung, ob ein besonders hitzebeständiges Tragegestell verwendet werden muss.

    4. Zeichnen Sie den Graphen von ϑ für 0t23 in ein kartesisches Koordinatensystem. Maßstab: t-Achse: 2 Stunden =^ 1 cm und ϑ(t)-Achse: 100°C =^1 cm.

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    Eine Sonnenblume wird gepflanzt und monatlich ihre Höhe in Metern gemessen. Dabei wird als erste Messung (Zeitpunkt 0. Monat) die Höhe der Sonnenblume vier Wochen nach dem Einpflanzen betrachtet, damit das Pflänzchen bereits gut sichtbar ist. Die Funktion h(m)=150(5m345m2+135m+16) kann im Zeitraum D=[0;3] zur Beschreibung der Situation herangezogen werden.

    1. Gib die Bedeutung von h(m) und m im Sachkontext an

    2. Bestimme h(0) und erkläre die Bedeutung des Wertes im Sachzusammenhang


    3. Bestimme die Höhe der Sonnenblume 10 Wochen nach Aussaat.

    4. Zeichne den Graphen von h in ein geeignetes Koordinatensystem. Beschrifte die Achsen sprechend.

    5. Bestimme das durchschnittliche Wachstum der Sonnenblume im ersten Monat der Messungen.

    6. Erkläre die Bedeutung der Ableitung h(m) im Sachkontext.

    7. Zeichne den Graphen von h in ein neues Koordinatensystem. Verwende erneut sprechende Achsenbeschriftungen.


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