Wir bestimmen die kleinste natürliche Zahl n, sodass Thomas nach n Schüssen mit mindestens iger Wahrscheinlichkeit trifft. Wie in Teilaufgabe a) verwenden wir dazu das Gegenereignis, d.h. wir berechnen diejenige kleinste natürliche Zahl n, sodass Thomas nach n Schüssen mit höchstens Wahrscheinlichkeit noch nicht getroffen hat.
Unteraufgabe 1
Thomas ist nüchtern, d.h.
Stelle die Behauptung auf.
Formuliere das Ereignis um.
Thomas schießt n-mal unabhängig hintereinander mit gleicher Wahrscheinlichkeit.
Setze den Wert ein (Gegenereignis!). |
| ↓ |
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| ↓ | Löse nach n auf. |
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| ↓ | Wende die Rechenregeln für die ln-Funktion an. |
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| ↓ | Da ändert sich das Ungleichheitszeichen. |
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Wähle die kleinste natürliche Zahl, die größer als ist.
Thomas muss also mindestens 6-mal schießen.
Unteraufgabe 2:
Thomas hat 1 Maß getrunken,
d.h.
Stelle die Behauptung auf.
Wir formulieren das Ereignis um.
Thomas schießt n-mal unabhängig hintereinander mit gleicher Wahrscheinlichkeit.
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| ↓ | Löse nach n auf. |
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Wähle die kleinste natürliche Zahl, die größer als ist.
Thomas muss also mindestens 10-mal schießen.
Unteraufgabe 3
Thomas hat zwei Maß getrunken,
d.h.
Formuliere das Ereignis um.
Thomas schießt n-mal unabhängig hintereinander mit gleicher Wahrscheinlichkeit.
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| ↓ | Löse nach n auf. |
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| ↓ | Wende die Rechenregeln für die ln-Funktion an. |
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| ↓ | Da ändert sich das Ungleichheitszeichen. |
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Wähle die kleinste natürliche Zahl, die größer als ist.
Thomas muss also mindestens 15-mal schießen.